
Dorsch oder Kabeljau ?
Zwei Namen, aber der selbe Fisch. Allgemein bezeichnet man junge, noch nicht geschlechtsreife Tiere als Dorsch, als ausgewachsene Tiere nennt man sie Kabeljau.
Die Fänge aus der Ostsee nennt man generell Dorsch, egal wie alt sie sind, oder was für ein Gewicht sie haben. Warum auch immer!
Der Kabeljau ist einer unserer besten Speisefische und war lange Zeit einer der am weit verbreitesten Fische der Welt.
Er kommt als Wanderfisch und in großen Schwärmen, im gesamten Nordatlantik und der Ost-und Nordsee vor.
Der Kabeljau ist ein Raubfisch, ausgewachsene Exemplare werden bis zu 1,5 m lang und 30-40 Kilo schwer. Angeboten werden sie aber meistens in Größen von 60 cm und einem Gewicht von 2,5 Kilo.
Sein weißes Fleisch ist mager, schmeckt vorzüglich und lässt sich auf unterschiedlichste Art zubereiten. Vor allem in den südlichen europäischen Ländern wird er auch getrocknet und als Stockfisch angeboten.
Schellfisch

Er ist zwar nicht in der Top Ten der meistgegessenen Speisefische zu finden, spielt aber für den gesundheits- und figur- bewussten Fischliebhaber eine sehr große Rolle.
Mit gutem Grund, denn der Schellfisch zählt zu den Magerfischen:
Sein Fleisch ist eiweißreich, aber besonders fettarm und man nennt ihn gerne den "Schlankmacher".
Anders als seine Verwandten, die Dorsche, frisst der Schellfisch Schnecken und Muscheln und hält sich im Schwarm gerne am Boden auf.
Sein weißes, etwas blättriges Fleisch ist sehr wohlschmeckend, klassisch wird er bei uns gedünstet. Feinschmecker lieben ihn aber auch als geräucherten Schellfisch.
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