Freitag, 27. November 2009

HARTZ-HAFT, ABER LECKER !



Hallo, Kochbuch-Fans!

Ich guckte vor kurzem stern tv mit Günter Jauch. In einem seiner Berichte ging es um eine junge Frau, die aussagte, wer Hartz 4 bekommt, kann gut und gesund kochen. Im ersten Moment dachte ich, schon wieder so jemand, der den Menschen die wenig im Portemonnaie haben beweisen will, dass man mit 1,50 Euro am Tag super auskommen kann.

Ich hatte mich aber getäuscht. Die gelernte Tontechnikerin Martina Streibel ist zurzeit selber auf Unterstützung angewiesen und hat aus der Not etwas ganz besonderes gezaubert. Viele ihrer Freunde haben immer wieder gesagt, schreib doch deine Rezepte mal auf und lass die Menschheit an deinen Kochkünsten teilhaben. Und so begann sie ihre kulinarischen Einfälle und Rezepte, die sie auch aus der Familie kennt, auf Papier zu bringen. Und nun ist es soweit, ihr eigenes Kochbuch „Hartz-Haft, aber lecker“, das sie selber verlegt hat, ist auf dem Markt.
Für nur 8,80 Euro bekommt man dieses Kochbuch im Handel, wovon sich jeder Cent lohnt. Ohne großes Bla-Bla kommt Marina Streibel zur Sache und hat mit einfachen Mitteln ein tolles Buch gestaltet.


Das Kochbuch hat von Suppen & Eintöpfen, Vegetarisches oder Fleisch alles zu bieten. Sogar Festtags- und schnelle Küche bis hin zu Kuchen und Nachspeisen findet ihr alles in diesem Buch. Außer den Festtagsgerichten, die etwas teurer sind, werden die Rezepte nicht mehr wie 3 Euro aus der Geldbörse brauchen. Natürlich hängt dies auch von den Angeboten der Supermärkte ab oder der Saison für frische Ware ab. Ich selber habe schon einige Rezepte nachgekocht und habe meistens noch weniger als drei Euro gebraucht.
Die Rezepte sind sehr verständlich beschrieben, so dass es für niemanden Probleme geben sollte, das meiste nachzukochen. Mit kleinen Tipps und einem Küchen-ABC rundet Martina Streibel dieses Werk ab. Ich würde mich freuen, wenn es viele in ihre Kochbuchsammlung aufnehmen würden. Auch wenn sie vielleicht schon ein wenig weiter sind mit ihrer Kochkunst.
Über Kommentare und Rezepttipps würde ich mich sehr freuen. Oder schickt es direkt an hartzhaft@web.de. Eine Website www.hartz-haft.de gibt es auch, auf der man sich über jeden neuen Besucher freut.

Nun nur noch die ISBN: 978-3-00-024489-6. Vielleicht ist es ja auch ein guter Tipp für ein Weihnachtsgeschenk.

Bis bald und viel Spaß beim nachkochen!

Der Gastromacher

Montag, 23. November 2009

Kataloniens gesunde Küche



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Vor ein paar Jahren habe ich eine Wanderung durch die Ausläufer der Pyrenäen gemacht. Es war sehr schön. Ich muss aber etwas zugeben, ich hatte mich furchtbar verlaufen und es war weit und breit nichts und niemand zu sehen.
Dabei sollte man doch denken, das Meer oder eine Stadt sieht man doch von einer Anhöhe auf jedem Fall. Aber ich konnte mich nicht orientieren. Ich lief dann einfach weiter, denn irgendwann musst doch mal etwas kommen.
Nach einer weiteren Stunde war ich wieder an demselben Punkt angelangt. Ich setzte mich erst einmal, um mir zu überlegen was zu tun ist. Denn noch eine Runde wollte ich nicht drehen.
Auf einmal kommen mindestens 10 Leute aus einem Weg. Ich fragte sie, ob sie Englisch oder Deutsch verstehen. Und ich hatte Glück. Einer von ihnen konnte etwas Englisch und erklärte mir, das sie aus Barcelona kommen und hier in einem Restaurant essen waren. Dieses Restaurant war gerade mal 200-300 Meter von mir entfernt, ich muss wohl zweimal daran vorbei gelaufen sein.
Das Restaurant war nach Aussage der 10 Katalanen ein geheimer Tipp. Und dass es zum größten Teil von Einheimischen besucht wird. Ich machte mich also auf zum „La verde Choza“, wie sich das Lokal nannte.
Beim eintreten roch es schon sehr verführerisch, nach frischen Kräutern und Gemüse. Ich bestellte mir ein großes Bier und die Speisekarte. Die Speisekarte kam auf zwei Beinen und stand dann in Form des Kochs vor meinem Tisch.
Er konnte zum Glück ein wenig Englisch, denn mein Spanisch war zu der Zeit noch in den Büchern. Er fragte mich, auf was ich denn Hunger hätte und zählte mir drei-vier Zutaten auf, die ich aber nicht so richtig verstand.
Ich sah an einem anderen Tisch einen Bräter stehen, der duftete so herrlich und ich zeigte darauf. Es bedankte sich und eine halbe Stunde später stand der gleiche Bräter nur ein paar Nummern kleiner auf meinem Tisch. Es war herrlich, meine Geschmacksnerven standen kurz vor einem Nervenzusammenbruch im positiven gemeint.
Als ich fertig war, kam der Koch wieder zu mir an den Tisch und vergewisserte sich, ob es mir geschmeckt hatte. Ich war bereit auf die Knie zu gehen und mich für dieses Essen zu bedanken. Das habe ich dann doch gelassen. Ich wollte aber noch wissen was für einen Namen das Rezept hat. Er zuckte mit der Schulter und sagte mit einem breiten Lächeln „El cocido miércoles“ was übersetzt Mittwochs-Eintopf heißt. Das hatte er sich wohl so gerade ausgedacht. Er lud mich dann ohne Vorwarnung in die Küche ein, um mir das Rezept zu zeigen. Es war in einem alten, in Leder gebundenen Buch. Dieses Hand geschriebene Kochbuch war von seiner Oma und wurde schon von einigen Generationen benutzt. Ich durfte mir das Rezept dann tatsächlich auch noch aufschreiben. Ich bezahlte dann noch die Wahnsinns-Summe von acht Euro für 2 Bier und das Essen. Es war ein toller Tag und ich werde ihn ganz sicher nicht mehr vergessen. Und zum guten Schluss konnte ich 200 Meter weiter in einen Bus steigen, der mich ins Zentrum von Barcelona brachte. Besser geht es nicht. Das Rezept gibt es natürlich auch für euch.

Zum guten Schluss noch etwas: Ich habe das Restaurant nicht mehr wieder gefunden. Falls es mir aber doch mal gelingt, werde ich die Adresse hier natürlich veröffentlichen.
Der Gastromacher

„El cocido miércoles“ oder der Mittwochs Eintopf

Einkaufsliste für den Mittwochs-Eintopf:



Für 4 Personen

2 große Zwiebeln
7-8 Knoblauchzehen
1 Stange Porree
6-8 Möhren
3 Paprikaschoten in verschiedenen Farben
1 kleine Dose Kidney-Bohnen
Je einen halben Teelöffel Paprikapulver süß und scharf
Je einen halben Teelöffel an folgenden Kräutern:
Rosmarin
Majoran
Basilikum
Oregano
2 Lorbeerblätter
6 große Kartoffeln
½ Liter Brühe
Pfeffer und Salz
Olivenöl
4 Hähnchenschenkel


Das ganze Rezept ist super schnell und einfach zu machen.
Zwiebeln, Knoblauch, Porree, Möhren (schälen), Kartoffeln (schälen) waschen und in grobe Stücke schneiden. Alles in einen großen Topf oder Schüssel geben. Alle anderen Zutaten und Gewürze dazu geben und mit den Händen gut durchmischen, bis sich das Öl und die Gewürze mit allen Zutaten vermischt haben. Die Gemüse-Kartoffel-Mischung in einen Bräter oder wie ich in einen Wok aus Guss geben. Die Hähnchenschenkel waschen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Hähnchenschenkel auf das Gemüse legen und das ganze bei 200 Grad ca. 40 Minuten nicht abgedeckt in den Backofen geben. Unter Umständen etwas Brühe nachgießen.



Fertig.

Guten Appetit!

Montag, 16. November 2009

Mein Tag beim spanischen Olivenbauer, Teil 1



--> -->Über die Qualitätsmerkmale von Olivenöl habe ich ja schon in einem älteren Bericht geschrieben. Mich haben aber viele Leser gebeten, noch mehr über Oliven und Olivenöle zu schreiben. Diesen Wunsch möchte ich jetzt gerne erfüllen. Vor einigen Jahren hat mich ein Bekannter mit einem Olivenbauer zusammen gebracht, damit ich mal einen ganzen Tag die Herstellung vom Anbau bis zur Abfüllung mitbekomme.
Aber erst mal ein wenig Geschichte, denn wir wollen ja auch was lernen.
Es gibt Aufzeichnungen, dass der Olivenbaum schon mindestens 8.000 Jahre als Kulturpflanze bekannt ist. Nach Spanien ist er in der Antike durch die Phönizier gekommen. Es war ein Volk, das im Bereich des heutigen Libanons und Syriens die Mittelmeerküste bevölkerte.
Olivenöl bewunderte man in der Antike aber nicht nur als Nahrungsmittel, sondern ebenso als Körperpflege und man benutzte es bei medizinischen Maßnahmen. Die „Neue Welt“, womit Amerika gemeint ist, durfte sich erst im 16. und 17. Jahrhundert über dieses spezielle Öl freuen. Und das haben sie den Spaniern zu verdanken.
Ich wollte es zuerst gar nicht glauben, aber eine Zahl von 900 Millionen steht im Raum, wenn darüber geredet wird, wie viele Olivenbäume es auf der Welt gibt. Spanien hat es geschafft 40 % der Weltmarktproduktion zu stellen.
Nun aber genug gelernt. Im zweiten Teil, möchte euch ja noch etwas über meinen Tag beim Olivenbauern zu schreiben.

Mein Tag beim spanischen Olivenbauer, Teil2

Ich hatte im TV einen Bericht gesehen, wie bei einem Bauern in Spanien die Oliven geerntet werden. Da kam eine Maschine gefahren, die ein Netz um den Olivenbaum legte und dann einen Arm mit einer Art Kralle ausfuhr, mit dem sie an dem Baum rüttelte bis alle Oliven in das Netz gefallen sind. Dann zog er das Netz ein und fertig war die Ernte. So ging es dann von Baum zu Baum.
Bei dem Bauern aber, wo ich helfen durfte, ging das dann ganz anders, dafür aber auch etwas mühseliger. Man benutze eben die Hände und pflückte die Oliven einzeln von dem Baum. Ich kann euch sagen, nach drei Stunden hatte ich erst meinen ersten und einzigen Korb voll, da der Lorenzo (das ist der Olivenbauer) immer wieder die Hälfte von meinen gesammelten Oliven in einen anderen Korb legte und mir sagte, dass es nicht die Qualität ist, die wir für das beste Olivenöl brauchen. In dem Moment habe ich gemerkt, wie weh mir die Beine tun und auch, wie viel Erfahrung diese Menschen haben, die richtige Olive zu pflücken.



Ich war dann auch sehr froh, wie Lorenzo die Ernte beendete und wir natürlich zu Fuß die drei Kilometer bis zum Hof laufen durften. Als wir ankamen, gab es erst mal ein ganz tolles Essen, natürlich mit viel Olivenöl und Oliven und Tapas ohne Ende.




Dann wurde es für spanische Verhältnisse sehr hektisch und alle machten sich auf zu den Oliven in den Hallen. Wir stellten uns an einen langen, fast 20 Meter langen Tisch, wo jeder dann eine Kiste Oliven vor sich gekippt bekam, um diese noch einmal nach Qualität zu sortieren. Besonders heikel war bei dieser Aufgabe, die Oliven richtig einzusortieren. Denn man unterschied zwischen den einzelnen Farben und Reifegraden. Dafür gab es die vorgesehenen Behälter. Da ich aber so langsam war, zog mich Lorenzo von dem Tisch weg und erklärte mir, dass wir uns jetzt beeilen müssen, da die Oliven in den nächsten 24 Stunden verarbeitet sein müssen. Haha, so langsam war ich dann doch nicht!
Es hat auch einen ganz bestimmten Grund für die Eile. Die Oliven verderben nach der Ernte sehr schnell und durch Schmutz und kleine Partikel kommt der Oxidationsprozess in Gang und dadurch wären sie nicht mehr für die Verarbeitung zu gebrauchen.
Kurze Zeit später wurden die Oliven dann zur Pressung gebracht. Eine Maschine zerkleinerte die Frucht, bevor die Masse dann auf eine Art Korbmatten, so genante Capachos verteilt wurden. Danach wurde gepresst, gepresst und gepresst. Als ich dann sah, wie wenig Öl wirklich aus einem kleinen Hahn lief und wie viel Handarbeit es bis jetzt schon war, ist mir klar, warum manche Olivenöle teurer sind wie ein hervorragender Wein.
Das Abfüllen in Fässer oder Flaschen habe ich dann nicht mehr mitbekommen, denn ich Weichei war total fertig und hundemüde. Trotzdem war ich sehr glücklich, denn ich habe dadurch ein ganz anderes und besonderes Verhältnis zu Oliven und Olivenöl bekommen.
Ich hoffe die Geschichte hat euch ein wenig gefallen. Als nächstes werde ich über verschiedene Sorten von Olivenöl schreiben und würde mich freuen, wenn es auch da viele Leser gibt.
Bis dahin, viel Spaß beim Essen und Kochen mit Olivenöl!

Donnerstag, 12. November 2009

Schweinekrustenbraten

Den Braten gibt es heute bei uns. Und wenn ihr die Videoanleitung befolgt, dann kann da gar nichts schiefgehen.
Ich persönlich habe den Braten mit einer Marinade aus Senf, Honig, Pfeffer und Salz bestrichen und 1 Stunde einwirken lassen.
Alles andere seht ihr im Video. Gutes gelingen und guten Appetit!

Der Gastromacher


Mittwoch, 11. November 2009

„Michelin“ –Gourmetführer, Jubiläumsausgabe für 100 Jahre Arbeit



Montag, 9. November 2009

Die musikalische Wurst



In die Oper gehe ich ja auch in Schwarz, nur die Fliege fehlt der Wurst noch!




Ich habe ja schon von einigen außergewöhnlichen Dingen aus der Gastronomie und der Nahrungsmittel-Industrie gelesen, aber diese Geschichte muss ich hier auf jedem Fall los werden. Eine Bio-Supermarktkette mit dem Namen Tegut, die in Hessen, Thüringen, Bayern und Niedersachsen vertreten ist, hat eine ganz besondere Art der Wurstproduktion. Die Wurst-Spezialität der Marke „Rhöngut“ soll durch die Beschallung mit klassischer Musik einen besseren Reifeprozess vorweisen.

Zwei mal im Monat gibt es Musik auf die Pelle, dann kommt ein Streichquartett und spielt 4 Stunden lang Werke von Mozart oder Bach.
Tergut-Chef Wolfgang Gutberlet, ist letztes Jahr zum Unternehmer des Jahres in der Sparte Handel ausgezeichnet worden-das sagt schon aus, dass er weiß was er tut. Selber nennt er diese Idee spektakulär und dass die Firma schon immer versuchen andere und neue Wege zu gehen. Gutberlet betreut das Projekt schon seit 2 Jahren. Selber kann er noch nicht bestätigen, dass die Wurst sich positiv verändert, ihm schmeckt sie aber besonders gut. Dass lebende Tiere sich durch Musik anders verhalten oder Pflanzen besser wachsen, kann ich mir ja irgendwie sehr gut vorstellen. Aber dass sich eine Wurst durch Musik so verändert, kann ich mir wirklich nicht vorstellen. Eine witzige Geschäftsidee ist es aber allemal. Vielleicht gibt es ja dann bald auch die rockende Pizza.

Der Gastromacher

Samstag, 7. November 2009

Pochiertes Ei


Um ein gutes und leckeres pochiertes Ei herzustellen, empfehle ich frische und nicht zu kleine Eier. Das Salzwasser für die Zubereitung der Eier ist sehr einfach. Das Wasser mit Salz, Essig, ein wenig Zucker, Lorbeerblättern, schwarzen Pfefferkörnern und Nelken um die 12-15 Minuten köcheln lassen. Wenn sich ein schönes Aroma entwickelt hat, die Gewürze aus dem Wasser entfernen. Die Eier aufschlagen und nach und nach mit einer Kelle in das siedende Salzwasser gleiten lassen. Am besten nicht zu viele Eier auf einmal in den Topf geben, denn sie dürfen sich nicht berühren. Die Eier sind nach 3-4 Minuten schon fertig und brauchen nur noch ganz kurz und vorsichtig abgeschreckt werden. Ich persönlich mache sie alle einzeln und lege sie unter einen hohen Deckel warm. Für die Optik kann man die Seiten noch etwas beschneiden, muss aber nicht. Mit Spinat und Kartoffelbrei oder mit Nudeln und Pesto ist es eine leichte und sehr leckere Speise.

Guten Appetit

Der Gastromacher



Freitag, 6. November 2009

Reisen, Fliegen, Urlaub und vieles mehr!


Ich möchte mit diesem Bericht etwas über ein befreundetes Pärchen schreiben. Wir haben uns durch unsere Liebe zu Spanien und Barcelona kennen gelernt.

Wir suchten immer wieder nach günstigen Flügen und in der Zeit, in der wir noch nicht privat in Barcelona wohnen konnten, auch immer wieder mal ein gutes Hotel.

Und durch diese Umstände landeten wir in Königswinter, im Reisebüro http://www.galileoreisen.de. Nun könnte man sagen, Reisebüros gibt es doch unzählige, da gibt es doch keine Unterschiede. Da muss ich doch ganz energisch den Zeigefinger heben und schimpfen.


Es gibt große Unterschiede, besonders in den Preisen und in der ehrlichen Beratung. Darum schreibe ich hier auch gerne über Anita und Henning Sperling. Denn den beiden gehört dieses Geschäft und sie leiten ein gutes Team. So eine gute und umfassende Beratung gibt es meiner Erfahrung nicht oft. Bei Galileo Reisen steht der Kunde wirklich noch im Vordergrund und das macht wirklich sehr viel Spaß. Henning ist einfach ne lustige Type.


Es gibt aber nicht nur ein Reisebüro. Sondern auch die Internet-Plattform http://www.casedo.de. Auf dieser Seite können Ferienhausbesitzer ihre Anwesen anbieten und Urlauber das richtige Ferienhaus auf einfache Weise finden. Vielleicht ist das ja für einen von Euch auch ne gute Alternative? Bevor ich aber zuviel darüber schreibe, guckt es euch am besten gleich selber an.

Ich würde mich für jeden freuen, wenn er eine aufregende, oder erholende Reise findet.

Bestellt gerne schöne Grüße von Rico oder dem Gastromacher an das Team von Galileo Reisen und Casedo. Unter Umständen ist da ja auch ein kleiner Bonus für euch drin.

Dienstag, 3. November 2009

Gulaschsuppe nach Gastromacher Art


Ihr habt Gäste eingeladen und habt euch lange nicht gesehen? Es gibt so viel zu erzählen, nur der Gastgeber steht in der Küche?
Das ist nicht wirklich entspannend!

Warum macht ihr dann nicht die Gulaschsuppe, die ich in so einer Situation gerne mache. Am besten einen Tag vorher kochen, dann schmeckt sie noch besser und entwickelt mehr Aroma. Mit ein wenig Brot und Kräuterbutter ist es ein echt leckeres Essen und ihr habt Zeit für die Gäste.



Zutaten für 4 Personen:
Besser ist es aber die Menge zu verdoppeln, dann wird die Suppe einfach würziger und bekommt das richtige Aroma.

4 Zwiebeln,
5 Knoblauchzehen,
1 Dose geschälte Tomaten,
800 g Kartoffeln fest kochend,
1 rote, 1 gelbe, 1 grüne Paprika,
2 Gewürznelken,
1 Liter Fleischbrühe,
1 Liter nicht zu trockenen Rotwein,
1 TL Majoran,
1 Tl scharfes Paprikapulver, 1 TL süßes Paprikapulver,
2-3 Lorbeerblätter,
3 EL Öl,
1,5 kg Rindfleisch (Bug oder Schulter)


Zubereitung: Das Fleisch in mundgerechte Stücke schneiden. Die Zwiebeln schälen, drei davon in dünne Ringe schneiden, die vierte Zwiebel mit den Nelken spicken. Knoblauch schälen mit dem Handballen andrücken.

Öl in einem großen Suppentopf erhitzen, Fleisch hineingeben und rundherum anbraten. Zwiebelringe und Knoblauch darin goldgelb anbraten, vom Herd nehmen und mit Paprikapulver vermischen.

Einen Schuss Fleischbrühe zufügen.
Leicht salzen und pfeffern. Mit dem Rotwein ablöschen, danach die Fleischbrühe zugießen. Tomaten samt Saft zufügen.
Majoran, Lorbeerblatt und die mit den Nelken gespickte Zwiebel in die Suppe geben. Zunächst zugedeckt so lange köcheln bis das Fleisch weich ist.

Inzwischen die Kartoffeln schälen, waschen, würfeln und zur Suppe geben. Paprikaschoten putzen, in Streifen schneiden, in die Suppe geben und alles so lange köcheln bis die Kartoffeln weich sind.

Die gespickte Zwiebel und die Lorbeerblätter aus dem Topf fischen. Die Gulaschsuppe mit Salz, Pfeffer und dem Paprika abschmecken.

Viel Spaß beim Nachkochen. Noch einen kleinen Tipp, nicht zu geizig mit Schärfe sein, dann schmeckt das dazu gereichte Bier noch viel besser. Viel Spaß und Ruhe mit euren Gästen!

Montag, 2. November 2009

Gastronomie-Ratgeber "Die etwas andere Menüplanung..."


Hier mal wieder eine Buch Empfehlungvon mir!


Ich möchte euch heute mal ein Buch vorstellen, welches mit dem normalen Kochbuch nichts zu tun hat. Es wendet sich eher an die Profis und an die, die es noch werden wollen. Ich werde auch nicht viel darüber schreiben, denn alles Wichtige steht unten in der Kurzbeschreibung.

Ich finde das Buch sehr gut und verständlich geschrieben. Aber macht euch ein eigenes Bild.

Bis bald

Der Gastromacher




Gastronomie-Ratgeber "Die etwas andere Menüplanung..."



Jetzt im deutschsprachigen Buchhandel und in zahlreichen Online-Shops erhältlich
Der Gastronomie-Ratgeber "Die etwas andere Menüplanung..." vermittelt sowohl jungen Berufsleuten als auch „alten Füchsen“ der Gastronomie wertvolles Wissen über Teamwork, erfolgreiche Kommunikation, zwischenmenschliche Beziehungen, Stressmanagement, Konfliktverhalten, Weiterbildung usw. – kurz gefasst, ein Handbuch zum beruflichen und persönlichen Erfolg. Ansprechende Texte und Illustrationen garantieren ein angenehmes Lesevergnügen.
Das Gastgewerbe verfügt über sehr viele Leute, die in Bezug auf kulinarische Kenntnisse umfassend geschult sind. Es gibt Tausende von Rezeptbüchern, die uns bei der Zubereitung von Lebensmitteln weiterhelfen können. Aber wie sieht es in Bezug auf zwischenmenschliche Beziehungen aus? Wie verhalten wir uns in Stresssituationen? Wie gut sind unsere Kommunikationsfähigkeiten? Können wir unser Wissen fachmännisch weitergeben? Was geschieht, wenn wir mit anderen Kulturen in Berührung kommen? Diese und weitere Fragen werden in diesem neu veröffentlichten Buch unter die Lupe genommen. Die wertvollen und nützlichen Informationen, praktischen Tipps sowie Aktivitäten zum Leben in der interessanten, kreativen und oft hektischen Welt der Gastronomie bilden die perfekte Ergänzung zu den traditionellen Gastronomie-Lehrmitteln.
Der Autor Martin Probst verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in verschiedenen Bereichen der Gastronomie: führende Positionen in Leading Hotels der Schweiz, Bermuda und Australien sowie auf Kreuzfahrtschiffen der Luxusklasse; kochen für Prominenz aus verschiedenen Königshäusern, der Politik, Film- und Musikindustrie; Zusammenarbeit mit Küchenchefs wie Paul Bocuse, Anton Mosimann und Beat Weibel; Kochdemonstrationen bei Gewerbeausstellungen und im australischen Fernsehen – die Liste ist längst nicht abgeschlossen. In 2001 wurde der weitgereiste Schweizer in Australien sesshaft, wo er sich an der RMIT-Universität in Melbourne zum Lehrer ausbilden ließ. Seither gibt er seine große Berufs- und Lebenserfahrung mit viel Engagement und Erfolg an junge Berufsleute der Gastronomie sowie an zukünftige Hotelmanager weiter. Er ist auch oft als Juror bei Kochwettbewerben anzutreffen. Martins Leidenschaft für die Gastronomie hat ihn dazu bewogen, sein immenses Wissen für das deutschsprachige Lesepublikum zu Papier zu bringen.
Wer Lust hat, mehr über das Buch und den Autor zu erfahren, kann folgende Autorenwebseite besuchen: www.martinp.bodautor.de oder auf www.amazon.de im Buch stöbern.


Titel: Die etwas andere Menüplanung...
Autor: Martin Probst
Taschenbuch: 252 Seiten
Verlag: Books on Demand; 1. Auflage
Sprache: Deutsch
ISBN: 9 783837 074062
Größe: 21,5 x 13,5 x 1,5 cm
Bestellung: z.B. www.amazon.de; www.libri.de; www.bod.de/bod-shop.htm
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Meerrettich einpflanzen und Boden Vorbereitung

Hallo zusammen, alles ändert sich, auch bei uns. Wir sind jetzt auch bei YouTube und berichten dort über unseren Garten und die Arbeit, die ...