Fast wie geschmolzenes Blei schimmert das Meer. In der Weite zog ein großes Kreuzfahrtschiff seine Wege. Der Duft des Mittelmeers und das leise Kreischen der Möwen lenkte mich so ab, dass ich um ein Haar einen jungen Mann auf seinen
Rollerskates umgelaufen hätte.
Die meisten Chiringuitos waren noch geschlossen, die Stühle und Tische noch fest angekettet. Auch zum schwimmen war das Wasser noch zu kalt. Doch die Luft hatte sich sehr angenehm aufgewärmt und der Frühling war deutlich zu spüren.
Ich flanierte mit meinem Mann auf dem bekanten Stadtstrand- Passeig de Marítim und wir genossen die Menschen und die Palmen, die schon von fleißigen Stadtarbeitern von alten Palmwedel befreit wurden.
Aber so langsam merkte ich wie mein Inneres nach Nahrung bettelte und wir beschlossen die vor etwa einem Jahr renovierten Markthallen zu besuchen.

Es ist ein ganz besonderes Erlebnis, denn es treffen sich hier nicht nur die Hausfrauen, die man bei ihrem täglichen Klatsch mit den Nachbarn beobachten kann, sondern auch Küchenchefs, Köche und Einkäufer aus allen Schichten der Gastronomie.
Diesmal wollten wir aber nicht auf dem Markt an einem der vielen Buden etwas essen und trinken, obwohl die frische Zubereitung und die dazugehörige Atmosphäre ein tolles Erlebnis ist, und ich es jedem empfehlen kann.
Wir besuchten das „Els Fogons“, welches unmittelbar am Markt liegt. Àngel Pascual, der Chef dieser besonderen Gastronomie stand vor einer Wand, die mit Schiefer ausgekleidet ist und schrieb die Spezialität des Tages auf. Daneben waren die Tapas und andere leckere Dinge beschrieben, die von einem mit bunter Kreide gemahlten Oktopus bewacht wurden.

Àngel Pascual hat klassische Tapas und katalanische Küche so zusammengefügt, dass es wunderbar mit der heutigen Zeit und Esskultur harmoniert.
Wer gerne Meeresfrüchte isst, der sollte Saltat de tallarines de Calamars (Salat aus Nudeln und Calamares) probieren. Oder Thunfischschnitte mit Feigen und einem wunderbaren 2008er Parés Baltá Ginesta.
Ich habe nichts gegen gutes Essen zu einem niedrigen Preis, doch im „Fogons“ wird man nicht nur mit vorzüglichen Kreationen überrascht und verwöhnt, sondern ich persönlich finde es für diese Arbeit schon sehr günstig.
Ich würde mich freuen, wenn ihr einen Urlaub in Barcelona plant, den Besuch bei Àngel Pascual mit darin aufzunehmen. Und falls ihr noch mehr Kochkunst erleben wollt, dann geht einfach ein Stück weiter, denn dort hat Pascual unter dem Dach der Markthalle ein Spitzenrestaurant. Das „Lluçanés“ spielt in einer ganz anderen Liga mit, was man natürlich auch an den Preisen feststellen wird.
Wir werden das „Lluçanés natürlich auch unter die Lupe nehmen und euch darüber berichten.
Bis dahin, viel Spaß beim planen einer Barcelona-Reise und wenn ihr Fragen zu der Stadt habt, dann könnt ihr mich gerne anschreiben.
Der Gastromacher
Rollerskates umgelaufen hätte.
Die meisten Chiringuitos waren noch geschlossen, die Stühle und Tische noch fest angekettet. Auch zum schwimmen war das Wasser noch zu kalt. Doch die Luft hatte sich sehr angenehm aufgewärmt und der Frühling war deutlich zu spüren.
Ich flanierte mit meinem Mann auf dem bekanten Stadtstrand- Passeig de Marítim und wir genossen die Menschen und die Palmen, die schon von fleißigen Stadtarbeitern von alten Palmwedel befreit wurden.
Aber so langsam merkte ich wie mein Inneres nach Nahrung bettelte und wir beschlossen die vor etwa einem Jahr renovierten Markthallen zu besuchen.

Es ist ein ganz besonderes Erlebnis, denn es treffen sich hier nicht nur die Hausfrauen, die man bei ihrem täglichen Klatsch mit den Nachbarn beobachten kann, sondern auch Küchenchefs, Köche und Einkäufer aus allen Schichten der Gastronomie.
Diesmal wollten wir aber nicht auf dem Markt an einem der vielen Buden etwas essen und trinken, obwohl die frische Zubereitung und die dazugehörige Atmosphäre ein tolles Erlebnis ist, und ich es jedem empfehlen kann.
Wir besuchten das „Els Fogons“, welches unmittelbar am Markt liegt. Àngel Pascual, der Chef dieser besonderen Gastronomie stand vor einer Wand, die mit Schiefer ausgekleidet ist und schrieb die Spezialität des Tages auf. Daneben waren die Tapas und andere leckere Dinge beschrieben, die von einem mit bunter Kreide gemahlten Oktopus bewacht wurden.

Àngel Pascual hat klassische Tapas und katalanische Küche so zusammengefügt, dass es wunderbar mit der heutigen Zeit und Esskultur harmoniert.
Wer gerne Meeresfrüchte isst, der sollte Saltat de tallarines de Calamars (Salat aus Nudeln und Calamares) probieren. Oder Thunfischschnitte mit Feigen und einem wunderbaren 2008er Parés Baltá Ginesta.
Ich habe nichts gegen gutes Essen zu einem niedrigen Preis, doch im „Fogons“ wird man nicht nur mit vorzüglichen Kreationen überrascht und verwöhnt, sondern ich persönlich finde es für diese Arbeit schon sehr günstig.
Ich würde mich freuen, wenn ihr einen Urlaub in Barcelona plant, den Besuch bei Àngel Pascual mit darin aufzunehmen. Und falls ihr noch mehr Kochkunst erleben wollt, dann geht einfach ein Stück weiter, denn dort hat Pascual unter dem Dach der Markthalle ein Spitzenrestaurant. Das „Lluçanés“ spielt in einer ganz anderen Liga mit, was man natürlich auch an den Preisen feststellen wird.
Wir werden das „Lluçanés natürlich auch unter die Lupe nehmen und euch darüber berichten.
Bis dahin, viel Spaß beim planen einer Barcelona-Reise und wenn ihr Fragen zu der Stadt habt, dann könnt ihr mich gerne anschreiben.
Der Gastromacher
1 Kommentar:
schau mal hier: http://chezuli.wordpress.com/2008/11/09/barcelona-iv/
wir waren 2008 dort. War klasse.
Hasta luego
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