Ich habe einigen Leuten das Wildfleisch nahe gebracht, die immer gesagt haben, Wild mag ich nicht, das ist zu streng. Davon konnte ich sie dann vom Gegenteil überzeugen.
Nicht nur, dass Hirschfleisch fantastisch schmeckt, sondern auch sehr gesund ist, da es sehr fettarm ist. Und genau wie beim Rindfleisch gibt es viele Arten es zuzubereiten: Ob als Braten, Steak oder Gulasch.
Hirschfleisch ist übrigens nur ein Oberbegriff, denn alle Wildtiere, die ein Geweih tragen gehören zu den Hirschen. So wie Elche und Rentiere, ja gut, ich gebe zu, die gibt es hier nicht so häufig im Wald, aber im Handel bekommt man das Fleisch schon.
Rothirsche sind die am meisten in deutschen Wäldern zu findende Art und kann bis zu 350 Kilo schwer werden. Das Fleisch hat eine dunkle Farbe und hat eine ähnliche Konsistenz wie Rindfleisch, aber es ist viel magerer. Der Geschmack ist etwas kräftiger, aber nicht mit Rindfleisch zu vergleichen. Hirschfleisch ist sehr eiweißreich und hat viel B-Vitamine, Zink, Selen un…
Nach vielen Anfragen zu dem Kaninchen Rezept, habe ich es aufgeschrieben und wünsche allen viel Spaß beim nachkochen. Zutaten für 4 Personen Römertopf 1 Bio Kaninchen ca. 5 kg
in Stücke zerteilt (kann man sich direkt beim Metzger machen lassen) 5-6 Zwiebeln Suppengemüse (2 Möhren, ½
Stange Lauch, ½ Sellerie) 1 kleiner Hokkaido-Kürbis 4 Knoblauchzehen 250 ml trockener Weißwein ½ l kräftige Hühnerbrühe 10 Maronen vorgegart
Ich habe lange auf dieses, ich sage mal Fachbuch, gewartet
und nun darf ich sogar darüber schreiben. Heiko Antoniewicz hat mit dem Molekularbiologen Michael
Podvinec und den tollen Fotos von Thomas Ruhl ein Meisterwerk auf den Markt
gebracht. Und wie ich schon angemerkt habe, es ist eher eine Art Fachbuch
für Profis oder ambitionierte Hobbyköche. Es geht los mit einer kurzen Einführung
in die Geschichte und dann mit einem Grundkurs der Molekularbiologie, was sich
aber schlimmer anhört als es ist. Es ist schon fast spannend, was alles so
passiert, wenn sich Kulturen bilden oder was die milchsaure Gärung bedeutet.
Ich gebe auch zu, dass ich vorher noch nie von der Gärung durch Schimmelpilze
und der Zusammenarbeit mehrerer Mikroorganismen gehört habe. Was nichts anderes
ist wie zum Beispiel Sauerteig. Nun aber Schluss mit der Biologie und weiter mit den
Rezepten. Was mir besonders gut gefällt, sind die Rezepte, denn die sind kurz
und knackig geschrieben. Keine langen Erklärungen, sondern au…
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