Mittwoch, 16. August 2023



Hallo zusammen,

Wir möchten euch ein Buch vorstellen, welches wir perfekt für Kochanfänger finden. Denn wir haben einige Bekannte und Nachbarn, die eigentlich gerne kochen würden, sich aber nicht trauen, da einige Rezepte für sie zu kompliziert sind.

Da kommt der Social-Media-Star Nick DiGiovanni ins Spiel. Der hat mit dem Kochbuch Knife Drop ein Werk geschaffen, welches mit einer guten Witzigkeit die Angst vor dem Kochen nimmt. Wer ihn kennt, weiß, dass er immer einen flotten Spruch auf den Lippen liegen hat.


Nach einer kurzen Einleitung kommt eine Seite mit 20 QR-Codes, die man scannen kann, um einfach grundliegende Dinge erlernen kann. Auch im gesamten Buch, tauchen QR-Codes auf, wie man Pizzateig oder sonstiges macht. Also eine echt großartige Sache, die uns viel Spaß macht.

Die Rezepte haben eine normale Bandbreite, Fleisch und Fisch, aber auch Salate und Vegetarisches fehlen nicht. Der Text ist sehr verständlich geschrieben und es gibt keinen Wald mit Fremdworten oder Fachbegriffen.



Die Fotos und die Anrichteweise sind sehr gut gemacht, aber ohne viel Schnickschnack, aber sie machen direkt Appetit und verführen direkt zum Nachkochen. Wie zum Beispiel Schwedische Köttbullar, Fish & Chips oder das Thunfisch Sandwich. Allesamt einfache und leckere Gerichte.


So, das war unsere Buchbeschreibung, jetzt seid ihr dran. Besorgt euch das Buch und legt einfach los. Ihr werdet sehen, es ist gar nicht schwer, lecker für die ganze Familie und Freunde zu kochen.

Habt viel Spaß und wir wünschen einen guten Hunger!

 

Rico & Dat


Nick DiGiovanni

Knife Drop

Keine Regeln, einfach kochen 100 Rezepte

ISBN: 978-3-8310-4785-7


Sonntag, 30. Juli 2023



Hallo zusammen!
Hier ist unser neues Video, wie wir unsere eigene Bolognese Sauce kochen. Dabei ist es uns wichtig mitzuteilen, dass es nichts mit dem Original-Rezept aus Italien zu tun hat.

So wie wir es machen, haben es schon meine Oma und auch meine Mutter zubereitet.
Also, los geht es und viel Spaß beim nachkochen. Das Rezept findet ihr unter dem Video.
 
Einen schönen Sommer noch, wünschen Rico und Dat


 

Wir machen immer einen großen Topf mit Bolognese-Sauce, weil wir diese häufiger einsetzen, zum Beispiel für Lasagne oder Aufläufe und was auch immer uns noch einfällt. Sollte immer noch etwas übrig sein, dann frieren wir ein oder kochen die Sauce in Weckgläser ein.

So nun aber ab zum Rezept:

Wir nehmen 1,5 kg gemischtes Hackfleisch und 500 g Rinder Hackfleisch. 

4 große Zwiebeln und mindestens 5 Knoblauchzehen. 4 Stangen von der Staudensellerie, 1 große Porreestange und 5 mittelgroße Möhren. Das könnt ihr alles in kleine Würfel schneiden. Man kann es auch in einer Küchenmaschine geben, denn es verkocht eh das meiste.

Wenn ihr das habt, dann geht es eigentlich sehr schnell: Das Hackfleisch portionsweise in einem großen Topf anbraten bis es etwas Farbe bekommt. Gebt ihr alles auf einmal rein, dann würde es zuviel Wasser ziehen und nur kochen.  

Ist das Hackfleisch angebraten, dann gebt ihr die Zwiebeln und das Knoblauch dazu und bratet es ein wenig mit. Dann den Rest dazu geben und auch noch ein paar Minuten mit brutzeln lassen. 

Ihr könnt jetzt schon mal das erste mal mit Pfeffer, Salz, Paprikapulver edelsüß, Paprikapulver scharf - nach Geschmack - dazu geben. Dann  gebt ihr 4 El Tomatenmark zu dem Hackfleisch und röstet es ein wenig mit. 3 bis 4 Lorbeerblätter, 1 El getrockneten Oregano und Basilikum dazu packen und wenn ihr habt, einen Stängel frischen Rosmarin. Dann geht es weiter mit 2 Dosen geschälten Tomaten und 2 Dosen passierten Tomaten. Zum Schluss solltet ihr noch 1 Liter Rindfleischbrühe bereit stellen und immer in kleinen Portionen in den Topf gießen. 

Die ganze Bolognese lasst ihr jetzt auf kleiner Flamme köcheln. Bei uns dauert es meistens zwischen 2 und 3 Stunden. Ihr werdet nach den ersten 20 bis 30 Minuten merken, dass die Sauce immer dicker wird. Dann gebt wieder einen Schluck von der Brühe dazu und lasst es wieder köcheln.

Fertig ist sie, wenn der Geschmack stimmt und die Konsistenz Richtung dicke Sauce geht. Unter Umständen noch einmal mit Pfeffer und Salz nachwürzen.

Wir essen am liebsten Spaghetti dazu und reiben guten Parmesan drüber.

Guten Hunger und yum yum!

 wünschen Rico und Dat




Mittwoch, 5. Oktober 2022

Meerrettich einpflanzen und Boden Vorbereitung

Hallo zusammen,

alles ändert sich, auch bei uns. Wir sind jetzt auch bei YouTube und berichten dort über unseren Garten und die Arbeit, die scheinbar nie aufhört. Und natürlich Kochen und essen, das wird die zweite Sache sein, über die wir gerne berichten möchten. Und zum guten Schluss möchten wir euch Garten- und Kochbücher vorstellen. Wir sind schon gespannt was ihr davon haltet.

Natürlich, sind wir noch ganz am Anfang und es passieren uns noch Fehler und nicht immer stimmen alle Einzelheiten. Aber wir lernen fleißig und es wird immer besser.

Nun bleibt uns nur noch übrig, euch darum zu bitten ein kostenloses Abo da zu lassen, einen Daumen hoch zu geben und wenn ihr nichts verpassen möchtet die Glocke läuten würdet.

Bis bald auf allen unseren Kanälen.

Der Rico und der Dat
 

Samstag, 24. April 2021

Aromen -Das Kochbuch- Der neue Knüller der Kochbuchszene von Heiko Antoniewicz



Ich habe mittlerweile so einige Bücher von Heiko gelesen und darübergeschrieben und es macht mir auch jedes Mal sehr viel Spaß. Meistens habe ich direkt angefangen über das Innenleben des Buches zu schreiben, diesmal möchte ich aber damit anfangen ein wenig über das Leben von Heiko zu schreiben.

Bei den Recherchen über Heiko ist mir etwas Lustiges aufgefallen. Nicht, dass wir fast gleich alt sind, okay, Heiko ist jünger, um genau ein Jahr, aber das ist gar nicht so lustig, aber das nächste schon. Wir wären uns in den 80gern schon fast über den Weg gelaufen. Und dass bei dem leider mittlerweile verstorbenen Spitzenkoch Gerhard Gartner in Aachen. Kurz nach meiner Lehre bei ihm hat Heiko Antoniewicz dort bis 1989 gearbeitet, bevor er dann weiterreiste. Ich finde es deswegen sehr witzig, jetzt kennen wir uns schon einige Jahre und haben schon so einige nette Gespräche geführt, aber dass wir schon fast nebeneinander gekocht hätten, das wussten wir bis dato nicht.

Wir haben uns zum Beispiel darüber unterhalten, dass wir wohl schon sehr früh daran gedacht haben, Koch zu werden. Oder warum sich die Kochkunst immer wieder neu entwickeln muss und mit der Zeit geht und neue Produkte oder Geschmäcker an die Genussmenschen zu bringen.

Heiko ist für mich ein großes Vorbild, nicht nur, weil er ein fantastischer Koch ist, sondern wegen seiner Bodenständigkeit. Trotz über fünfzehn Preise, Bücher und zahlreichen TV-Auftritten ist er nicht abgehoben, sondern freut sich über Menschen jeden Alters, die ihn ansprechen, um einen kurzen Small Talk zu halten. Da könnten sich einige aus unserer Zunft ein Beispiel drannehmen.

Aber jetzt zu dem neuen Buch über Aromen und ganz viel Kochwissen.

Auf über 250 Seiten beschreibt der Spitzenkoch, worauf viele leider noch nicht achten. Zum Beispiel, dass die Wahrnehmung eine wichtige Rolle spielt. Sieht die Speise lecker aus, spricht mich der Duft an. Weiterhin sollte man jede Komponente einmal alleine probieren und dann mal mit einer oder mehreren zusammenführen, damit man merkt was sich alles im Mund an Geschmack verändern kann. Einige Seiten beschäftigen sich mit Basics und es gibt Grundrezepte, wie zum Beispiel Portweinkaramell oder Tomatenöl bevor es direkt zum Gemüse geht. Beim ersten Rezept Avocadocreme mit Kaffee und Erdnussvinaigrette ist mir unter der Rezeptbeschreibung aufgefallen, dass er auch Tipps zum Einkauf gibt. Das finde ich wichtig, denn es gibt einfach gewisse Produkte, die kann man unter Umständen nicht besser machen als Firmen, die so etwas wie Limettenöl routiniert herstellen. Zwischendurch gibt es immer Seiten mit dem Titel „Tasting“, wo es um bitter, salzig oder Kaffee geht.

Ansonsten gibt es viele Rezepte. Wie schon geschrieben mit Gemüse, Fisch, Fleisch und Frucht. Die Rezepte sind nicht so komplex wie in einigen seiner anderen Bücher, sondern konzentrieren sich auf das Produkt und wie der Name des Buches aussagt auf das Aroma. Sehr schöne Teller und eine Anrichtungsweise, die mir sehr gut gefällt und für jeden ambitionierten Hobbykoch oder Profi zum Nachkochen inspiriert.

Ich werde auf jeden Fall vieles aus dem Buch abschauen und auf meine Gerichte anwenden.

Ich wünsche allen ein großartiges Leseerlebnis und eine leckere Zeit mit diesem Buch.

Euer Gastromacher

 

Heiko Antoniewicz

Aromen

Das Kochbuch

www.dk-verlag.de

ISBN: 978-3-9310- 4009-4

28,00 €

Sonntag, 18. April 2021

Der Frühling kommt mit kleinen Schritten!

So einiges habe ich selber gezogen, aber manche Pflänzchen muss ich im Fachmarkt kaufen!



Und damit die tollen Pflanzen mal groß und kräftig werden und damit wir viele leckere Sachen ernten können, bekommt es eine neue Behausung.




Und so langsam nimmt der neue Folientunnel Gestalt an. Da kommt dann Gemüse und Kräuter rein, die gerne ein Dach über dem Blättern und Blüten haben und es lieben viel Wärme zu bekommen.




Die Folie ist drüber gespannt und mit den schweren Rasenkantensteinen (ein Geschenk von unserem lieben Nachbarn Roman und Anna) beschwert. Da kann nichts mehr wegfliegen.






Auch innen habe ich jetzt alles vorbereitet, damit ab nächste Woche jede Meng gutes zu Essen dort einziehen kann.
Ich wünsche allen eine tolle Gartensaison. 

Dienstag, 6. April 2021

Fermentieren mit meiner guten Freundin Bea

Hallo zusammen,
da ist es, das Erste Video unter dem Namen "Gastromacher on Tour"
Noch nicht perfekt, aber wir üben noch.

Bald gibt es mehr, hier oder auf meinem Youtube-Kanal!




 

Sonntag, 29. März 2020

Kaninchen im Blätterteig und Meerrettich



Zutaten für 4 Personen
1 Küchenfertiges Kaninchen, am besten vom Metzger in Teile schneiden lassen
3 Knoblauchzehen
Ca. 8 Schalotten oder 2 Zwiebeln
1 bis 2 Zweige Rosmarin, Thymian und Oregano
2 Lorbeerblätter
5 Wachholderbeeren
Salz, Pfeffer, geräucherte Paprika
4 EL Olivenöl
1 EL Tomatenmark
½ Liter Weißwein
1/4 Liter Gemüse oder Hühnerbrühe
10 bis 12 Champignons
3 EL Cremé fraiche
1 EL Mehl
1 frischer kleiner Meerrettich
4 Blätterteigpasteten bei einer Vorspeise, 8 Pasteten bei einer Hauptspeise
3 Möhren
½ Sellerie
Das weiße von 1 Stange Lauch
1 Zwiebel

Zubereitung
Als erstes den Meerrettich schälen, in dünne Scheiben schneiden, dann in Streifen. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit der Hand gut durchkneten. Auf Seite stellen.
Möhren, Sellerie, Lauch und Zwiebel in feine Würfel schneiden. Das Kaninchen pfeffern, salzen und mit dem Paprika würzen.
Das Kaninchenfleisch mit etwas Öl von jeder Seite anbraten bis es eine schöne Röstung hat. Das Fleisch abgedeckt auf Seite stellen. Jetzt Möhren, Lauch, Sellerie, Zwiebel und angedrückten Knoblauch in dem Bratensud scharf mitbraten bis es ordentlich Röstaromen hat. Hitze etwas runter setzen und das Tomatenmark kurz mit anrösten, mit Weißwein ablöschen.
Wachholderbeeren, Rosmarin, Lorbeerblätter dazu geben und bis zur Hälfte einkochen lassen. Die Brühe dazu geben und weitere 10 Minuten einkochen lassen. Das Kaninchen dazu geben und ohne Deckel 30 Minuten leicht köcheln lassen.
Champignons in Scheiben schneiden und Kräuter zupfen.
Das Kaninchen aus dem Bräter nehmen, mit 2 Gabeln auseinanderzupfen und abgedeckt warm stellen. Den Rettich gut ausdrücken und mit den klein gewürfelten Schalotten in einer Kasserolle erwärmen.
Die Pilze zum Sud geben, das Mehl mit der Cremé fraiche vermischen und in den Sud geben und so lange köcheln bis die Sauce andickt. Kräuter und Kaninchenfleisch dazu geben, mit Pfeffer, Salz und geräuchertem Paprika abschmecken.
Die Pasteten im Backofen kurz erwärmen, mit dem Kaninchen füllen, den Rettich auf der Pastete dekorieren und fertig.
Dazu essen wir am liebsten einen asiatischen Salat!

Hallo zusammen, Wir möchten euch ein Buch vorstellen, welches wir perfekt für Kochanfänger finden. Denn wir haben einige Bekannte und Nachba...